LOW CODE für Dummies

Die Technik hinter der Digitalität verändert sich schneller als die Laune eines pubertierenden Jugendlichen in einer Prüfungsphase.

Hier eine kurze Geschichte der Programmierer-Werkzeuge aus der Sicht eines citizen developers

Infos für Nerds

Computerprogramme sind in Layern aufgebaut.

Ganz unten, auf der Hardwareebene, gibt es nur Nullen und Einsen – ein und aus, diese Zustände sind die Bits.

Acht Bits ergeben ein Byte.

Aus Bytes kann man Buchstaben machen und aus Buchstaben und Zeichen Befehle aus Befehlen entstehen Programmiersprachen.

Programmiersprachen sind das, womit die Coder die Magie entstehen lassen, bunte Pixel auf dem Bildschirm oder Roboter, die Violine spielen. Weil es in der Natur der Menschen liegt, sich Sachen leichter zu machen, haben schlaue und fleißige Nerds die häufigsten Funktionen der Programmiersprachen zu Bibliotheken zusammengestellt.

Mehrere Bibliotheken zusammen ergeben ein Framework. Das macht es den Softwareentwicklern einfacher, wiederholende Aufgaben zu erledigen.

Die neuste Entwicklung sind die visuellen Frameworks, sogenannte Low- oder Zerocode Plattformen. Diese Dienste, haben meist alles on Board, was nicht unbedingt personalisiert sein muss: das Backend, die Logik und das Styling.

Die LOW CODE Revolution

Vorhersagen sind immer schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen. Wären alle Prophezeiungen für das Jahr 2000 eingetreten wären, wäre die Welt längs untergegangen oder wir würden in Flugtaxis zu anderen Planeten reisen.

Über die Low Code Technologie wird auch gesagt, dass sie große Teile der Software Landschaft umkrempeln wird. Ob das so kommt, keine Ahnung!

Low Code Tools demokratisieren den Softwaremarkt

In Köln sagt man: „Jeder Nerd ist anders.“ In Bezug auf Low Code soll sich jeder sein Bild davon machen und für sich und seine Firma die Risiken und Chancen abwägen.